Falsches Testergebnis – darauf solltest du achten!

Positiver Corona Test – damit war in Hochzeiten der Pandemie eine zweiwöchige Quarantäne Pflicht! Mittlerweile haben sich die Maßnahmen gelockert und aktuell besagt die aktuellen Regeln des RKI besagen, dass ab dem positiven Testergebnis eine Quarantänepflicht von mindestens fünf Tagen einzuhalten ist. Somit ist ein zuverlässiges und eindeutiges Testergebnis von enormer Bedeutung und mit gravierenden Auswirkungen verbunden.

Doch was ist, wenn ein Testergebnis falsch ist? Negativ trotz positivem Test oder im schlimmsten Fall positiv mit negativem Test.

Was in diesem Fall zu beachten ist und wie Sie ein falsches Testergebnis vermeiden können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

  1. Richtige Durchführung
  2. Wartezeit bis zum Testergebnis
  3. Verfallsdatum

Richtige Durchführung

Der erste Schritt, um ein fälschliches Corona-Testergebnis zu vermeiden, ist es, den Test tatsächlich richtig durchzuführen. In der Regel verfügt jeder Selbsttest über eine beigefügt Schritt-für-Schritt Anleitung für die Durchführung des Tests. 

Zusammengefasst lässt sich der Testablauf in vier verschiedene Schritte einteilen.

1. Abstrichprobe entnehmen

Vor der Durchführung der Testung sollten Sie Ihre Hände gründlich waschen. Achten Sie darauf, dass der Untergrund augenscheinlich sauber ist. Nehmen Sie nun den Abstrichtupfer aus der sterilen Verpackung und berühren Sie den Tupfer wenn möglich nur am Griff, um den Abstrichtupfer nicht mit anderen Bakterien und Viren der Hände und Finger zu belasten. Je nach Test und Hersteller entnehmen Sie nun eine Probe aus Ihrer Nase oder Ihrem Mund. Hierbei sollten Sie den Tupfer ungefähr 15 Sekunden lang drehen, um genug Abstrichprobe zu gewinnen. 

2. Lösen der Probe im Extraktionspuffer

Nach der Entnahme der Probe müssen Sie den Abstrichtupfer in das mit Extraktionsmittel befüllte beigefügte Röhrchen einführen. Drehen Sie den Tupfer auch in diesem Schritt wieder einige Male umher und lassen Sie die Probe ca. 15 Sekunden mit dem Extraktionsmittel reagieren. Entnehmen Sie den Tupfer und verschließen Sie das Röhrchen mit der Spenderkappe.

3. Auftragung der gelösten Abstrichprobe

Im dritten Schritt sollten Sie den Teststreifen auf eine ebene Fläche legen. Sie sehen auf dem Teststreifen meist ein rund markiertes Feld, welches für die Abstrichprobe gedacht ist. Tropfen Sie genau 4 Tropfen der Probe auf das markierte Feld.

4. Ergebnis ablesen

Im letzten Schritt heißt es nur noch abwarten. Stellen Sie sich dafür am besten eine Stoppuhr oder schauen Sie auf die Uhr, denn das Ergebnis ist nach 15-30 Minuten ersichtlich. 

 

Vor dem Durchführen eines Covid-19 Tests sollten Sie sich immer mit der genauen Durchführung Ihres Tests vertraut machen und die Anweisungen befolgen, um ein fälschliches Testergebnis zu vermeiden.

Wartezeit bis zum Testergebnis

Wie bereits erwähnt, müssen Sie im letzten Schritt der Testdurchführung auf das Ergebnis warten. Hierbei ist eine Wartezeit von 15-30 Minuten angegeben. Es ist von enormer Bedeutung diese Zeitangabe zu beachten, da das Ablesen des Ergebnisses nach 30 Minuten zu einer Verfälschung führen kann. Dementsprechend ist es möglich, dass das Testergebnis nicht korrekt ist, wenn eine Wartezeit von 30 Minuten überschritten oder von 15 Minuten unterschritten wird.

Verfallsdatum

Ein weiterer möglicher Grund für ein fehlerhaftes Corona-Testergebnis kann ein abgelaufenes Verfallsdatum des Testes sein. Das jeweilige Ablaufdatum sollte auf der Verpackung des Testes zu finden sein. 

 

Zusammengefasst gibt es leider einige mögliche Anwendungsfehler, die zu einem fälschlichen Corona-Testergebnis führen könnten. Dementsprechend ist es besonders wichtig, die Anleitung und Anweisungen zur Durchführung genau zu beachten und zu befolgen. Ebenso sollten die Haltbarkeit und der Zustand des Testkits vor der Durchführung überprüft werden. Bei einer offensichtlichen Beschädigung des Testkit oder der Überschreitung des Verfallsdatums, sollte dieses nicht mehr verwendet werden. 

Natürlich können auch vereinzelt andere Einflüsse oder Faktoren für ein falsches Testergebnis führen. Bei Verdacht eines fälschlichen Ergebnisses sollte erneut ein Test durchgeführt werden.  



Corona Test – Wann Sie sich testen sollten!

Mit dem Start der Corona Pandemie im März 2020 wurde das regelmäßige Testen auf das Virus mit der Zeit zur alltäglichen Routine. In der Corona-Hochzeit war es vor einem Restaurantbesuch oder sonstigen Freizeitaktivitäten Pflicht, einen tagesaktuellen und offiziellen negativen Covid-19 Test vorzuweisen. Aktuell gibt es nur noch wenige Testpflichten in Deutschland. In diesem Beitrag erfahren Sie, wo aktuell eine Testpflicht gilt, wann Sie sich testen sollten und welche Unterschiede zwischen einem Schnelltest und einem Selbsttest sowie den unterschiedlichen Testverfahren existieren.

 

Inhaltsverzeichnis

 

  1. Aktuelle Testpflicht
  2. Wann sollten Sie sich testen?
  3. Unterschied Schnelltest und Selbsttest
  4. Corona Testverfahren im Überblick

 

Aktuelle Testpflicht

Die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen haben sich seit Oktober weitreichend gelockert. Eine einheitliche Testpflicht besteht seitdem nur noch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Allerdings ist es jedem Bundesland gewährt, nach dem Landtagsbeschluss zusätzliche Schutzmaßnahmen für sein Land festzulegen. Eine mögliche Maßnahme ist zum Beispiel eine Testpflicht für Schulen, Kitas und andere Einrichtungen dieser Art. Die aktuellen Bestimmungen finden Sie auf der offiziellen Webseite der Bundesregierung.

Die momentanen Bestimmungen haben wir Ihnen nachfolgend noch einmal auf einen Blick eingefügt.

 

Corona Regeln

Gewappnet für Herbst und Winter: die neuen Corona-Regeln im Überblick. Foto: Bundesregierung

Wann sollten Sie sich testen?

Laut dem Robert Koch Institut wurden insgesamt rund 36 Mio. Corona Fälle in Deutschland dokumentiert. Das bedeutet, dass fast jeder Zweite bereits einmal mit dem Corona Virus infiziert war. Dementsprechend lässt sich schlussfolgern, dass im Laufe der mehr als zwei Jahre Pandemie jeder Mensch einen Corona Test gemacht hat. Mit der Lockerung der Maßnahmen und dem Wegfall der allgemeinen Testpflicht sind die regelmäßigen Testungen wahrscheinlich nur noch eine Seltenheit. Doch wann genau sollten Sie sich auch jetzt noch testen?

Diese Frage lässt sich nicht so einfach pauschal beantworten. Doch es gibt bestimmte Fälle, in denen Sie nicht auf einen Covid-19 Test verzichten sollten. 

Sobald Sie sich krank fühlen oder leichte Erkältungssymptome auftauchen, sollten Sie zur Sicherheit einen Corona Schnelltest oder Selbsttest machen.

Des Weiteren empfiehlt es sich auch, vor und nach Großveranstaltungen auf Covid zu testen. Um Ihre Mitmenschen zu schützen und vor einer Infektion zu bewahren, sollten Sie dementsprechend bei vorerkrankten oder schwächeren Mitgliedern der Gesellschaft einen Corona Test machen, um diese Menschen nicht zusätzlich zu gefährden.

Unterschied Schnelltest und Selbsttest

Wir alle kennen die Corona Schnelltests und die Corona Selbsttests, doch wo genau liegt hier der Unterschied? 

Bei Corona Schnelltests handelt es sich um Antigen Tests, die lediglich an geschultes Fachpersonal verkauft werden. Diese Tests dürfen nur von einem solchen Fachpersonal angewendet werden. Ein Covid Antigen Schnelltest gilt außerdem als offizieller Textnachweis und wird meistens in Testzentren, Apotheken oder Arztpraxen durchgeführt.

Corona Selbsttests hingegen sind, wie der Name schon sagt, für die Selbstanwendung geeignet. Diese Art von Tests wird auch als Laientest bezeichnet und kann auch von ungeschulten Menschen selbst angewendet werden. 

Beide Tests zeigen das Testergebnis nach 10-15 Minuten an und werden mit einer Probenentnahme aus der Nase und/oder dem Mund durchgeführt.

Corona Testverfahren im Überblick

Corona Antigentest

Ein sogenannter Antigen Schnell Test ist unkompliziert und auch durch Laien durchführbar. Das Testergebnis ist bei dieser Art von Testverfahren in wenigen Minuten sichtbar. Die Testung und Auswertung dauert in der Regel nicht länger als 15 Minuten. Das Virus wird dabei durch Eiweißfragmente aus der Hülle des Erregers nachgewiesen. Sowohl der Schnelltest als auch der Selbsttest zählen zu dieser Art von Testverfahren.

Corona Antikörpertest

Neben einer akuten Corona Infektion kann auch eine bereits überstandene Infektion nachgewiesen werden. Dafür werden die sogenannten Antikörpertests zum Einsatz. Durch dieses Testverfahren können die durch das Immunsystem gebildeten Antikörper im Blut nachgewiesen werden. Allerdings kann das Testergebnis nicht zeigen, ob eine Immunität gegen das Corona Virus vorliegt, sondern nur körpereigene Antikörper.

Bei der Testung auf Antikörper wird eine Blutprobe mit Fragmenten des SARS-CoV-2 in Verbindung gebracht. Bei vorhandenen Antikörpern docken diese an die Virusfragmente an. Dies ist durch eine Farbreaktion ersichtlich. Bei einer Färbung des Teststreifens liegt dementsprechend ein positives Ergebnis vor und der Körper besitzt Antikörper gegen das Coronavirus.

PCR Test

Außerdem gibt es auch noch das PCR Testverfahren, welches im Laufe der Corona Pandemie als ein sehr wichtiger und zuverlässiger Indikator für eine positive Corona Erkrankung angesehen wurde. Hierbei handelt es sich um einen klassischen RT PCR Labortest, bei dem Abstrichproben aus dem Mund-, Nasen- und Rachenbereich entnommen werden. Dieser Test kann einzig und alleine von medizinisch geschultem Personal durchgeführt werden.

Durch dieses Testverfahren soll das Erbgut des SARS-CoV-2 Virus nachgewiesen werden. Da der Abstrich nicht viel Genmaterial bietet, wird dieses durch eine Polymerase-Kettenreaktion, kurz PCR genannt, vermehrt. Durch fluoreszierende Mittel wird schlussendlich die Gensequenz des Corona Virus nachgewiesen. Eine PCR Testung zeigt außerdem nicht nur ein positives oder negatives Ergebnis, sondern dient auch der Bestimmung der genauen Viruslast, wodurch die Ansteckungsgefahr eingestuft werden kann.

Durch diese Art von Testverfahren liegt eine sehr hohe Sensitivität vor und gilt damit als sehr zuverlässig.

Allerdings dauert die Auswertung eines PCR Test in der Regel 24 Stunden.

 

Auch NuMedical bietet Ihnen eine große Auswahl an unterschiedlichen Schnelltest und Selbsttests für den privaten und medizinischen Gebrauch. Schauen Sie dafür einfach in unserer Schnelltest Abteilung vorbei.



Kindermasken – darauf kommt es an!

Natürlich liegt Ihnen der Schutz Ihrer Kinder am Herzen – das sollten Sie auch in Bezug auf die Corona Infektion nicht außer Acht lassen. Durch das Einhalten bestimmter Schutzmaßnahmen können Sie Ihre Kinder vor einer Ansteckung oder der Übertragung von Viren und Bakterien schützen. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Maßnahmen Sie zum Schutz Ihrer Kinder anwenden können.

Inhaltsverzeichnis

  1. Hände waschen und desinfizieren
  2. Schutzmasken für Kinder
  3. Wann soll mein Kind eine Maske tragen?
  4. Welche Maske ist die Richtige?

 

Hände waschen und desinfizieren

Als erste Maßnahme für die Eindämmung von Viren und Bakterien ist wohl das regelmäßige und gründliche Händewaschen. Sie sollten Ihrem Kind im Alltag zeigen, wie ein gründlicher Handwaschgang auszusehen hat. Bei der Reinigung der Hände sollte die Seife niemals fehlen. Hierbei sollten die Handinnenflächen und Handrücken sowie die Fingerzwischenräume nicht vergessen werden. Nach dem Händewaschen empfiehlt es sich, diese auch noch zu desinfizieren.

Das Waschen der Hände sollte nicht nur nach dem Toilettengang zur Routine gehören, sondern in regelmäßigen Abständen in den Alltag eingebunden werden, um möglichst alle Bakterien und Viren von den Händen zu entfernen.

 

Schutzmasken für Kinder

Da die meisten Infektionen durch die Atemwege aufgenommen und übertragen werden, können auch Kinder durch das Tragen einer Schutzmaske vor Viren und Bakterien geschützt werden. Durch die Corona Pandemie gibt es mittlerweile viele verschiedene Kindermasken auf dem Markt. Es gibt diverse Maskenarten in unterschiedlichen Farbvarianten. 

Vor dem Kauf einer Schutzmaske für Kinder sollte stets auf die CE-Kennzeichnung geachtet werden, damit die Masken auch den Bestimmungen des Medizinprodukterechts entsprechen.

 

Wann soll mein Kind eine Maske tragen?

Grundsätzlich gilt, dass es für Kinder unter sechs Jahren keine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gibt. Sollten Sie oder Ihr Kind sich dazu entscheiden freiwillig eine Schutzmaske zu tragen, ist es Ihnen freigestellt, wo und wann Sie diese tragen. Es empfiehlt sich natürlich, den Schutz vor allem in geschlossenen Räumen oder bei einer großen Menschenansammlung in Anspruch zu nehmen, da dort die Infektion und die Übertragung von Krankheitserregern erhöht ist.

Allerdings ist anzumerken, dass gerade Kinder oft Probleme haben, mit medizinischen Masken zu atmen. Dementsprechend sollte das Tragen von Schutzmasken nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen und immer auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes geachtet werden.

 

Welche Maske ist die Richtige?

Wie bereits erwähnt, gibt es viele verschiedene Kindermasken auf dem Markt. Im Groben und Ganzen kann man zwischen normalen medizinischen Masken und partikelfiltrierenden Halbmasken unterscheiden. 

Auch bei Kindern gilt, dass die normalen OP-Masken eher den Fremdschutz gewährleisten und nicht vor Aerosolen schützen. FFP oder auch FFP2 Masken dienen dem Fremd- und Eigenschutz. 

Allerdings ist es bekannt, dass Kindern das Atmen mit OP-Masken deutlich leichter fällt als mit FFP Masken. Das liegt einfach und alleine an der Stärke des Filtervlies.

Dementsprechend ist es abzuwägen und individuell zu entscheiden, welche Art von Maske besser geeignet ist.



FFP2 Masken – das sollten Sie beachten!

In unserem vergangenen Blogbeitrag zu dem Thema Medizinische Schutzmasken – schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen! haben Sie bereits alles über die Wirkung und die Unterschiede zwischen medizinischen OP-Masken und FFP2 Masken erfahren. In diesem Beitrag erhalten Sie alle wichtigen Tipps, damit Sie Ihre FFP2 Maske richtig verwenden und Ihnen somit der vollständige Schutz gewährleistet wird.

Inhaltsverzeichnis

  1. Hygiene
  2. Anwendung
  3. Entsorgung
  4. Checkliste

Hygiene

Da die FFP2 Maske Sie vor Viren und Bakterien schützen sollen, um Sie bestenfalls vor einer Infektion mit Krankheitserregern zu bewahren, sollten Sie die Maske stets hygienisch behandeln. Das bedeutet, dass Sie jeweils vor und nach dem Aufsetzen Ihrer Mund-Nasen-Bedeckung Ihre Hände gründlich waschen und desinfizieren sollten. Zusätzlich empfiehlt sich die Maske beim Auf- und Absetzen nur an den Ohrenbändern zu berühren, um mögliche Viren und Bakterien nicht auf der Maske an sich zu verteilen.

Anwendung

Um einen vollständigen Schutz der FFP2 Maske zu gewährleisten sollte diese die Nase und den Mund vollständig bedecken. Durch den Metall-Nasendraht können Sie die Maske an Ihrem Nasenrücken fixieren und an Ihr Gesicht anpassen. Durch den Nasendraht wird gewährleistet, dass die ausgeatmete und eingeatmete Luft durch den Filtervlies der Maske von Viren und Bakterien befreit wird. Nach der Nutzung sollte die Maske möglichst luftdicht aufbewahrt werden und laut Hersteller maximal einmal erneut verwendet werden.

Entsorgung

Sollte Ihre Maske durch Regen, Schweiß oder Speichel feucht werden, lassen Sie diese bitte trocknen und entsorgen Sie die Mund-Nasen-Bedeckung anschließend im Restmüll. Da es sich bei der FFP2 und der medizinischen OP-Maske um Einwegprodukte handelt, sollten diese bestenfalls nach der einmaligen Verwendung entsprechend entsorgt werden, da sonst kein vollständiger Schutz mehr gegeben ist.

Checkliste

In der folgenden Checkliste finden Sie alle wichtigen Tipps und Anmerkungen rund um die richtige Nutzung von FFP2 Masken auf einem Blick:


Checkliste

Medizinische Schutzmasken – schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen!

Die Corona Pandemie begleitet uns seit März 2020 in unserem Alltag. Auch wenn die Schutzmaßnahmen nach drei Jahren Pandemie mittlerweile nicht mehr so ausgeprägt und verbreitet sind, besteht teilweise immer noch die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum es sich empfiehlt, eine medizinische Schutzmaske zu tragen und welche Unterschiede es gibt.

Inhaltsverzeichnis

  1. Die Wirkung von medizinischen Schutzmasken
  2. Aktuelle Vorschriften und Schutzmaßnahmen
  3. Medizinische OP-Masken
  4. FFP2 Masken
  5. Schutzmasken bei NuMedical

Die Wirkung von medizinischen Schutzmasken 

Der Corona Virus oder auch bekannt unter SARS CoV2 ist seit März 2020 Bestandteil unseres Alltags. Die Infektion erfolgt hauptsächlich durch das Niesen und Husten und die dadurch entstehende Verbreitung der Viren und Bakterien. Durch das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung kann somit die Virenübertragung minimiert werden. Die infizierten Bakterien können durch die Schutzmaske nicht in der Luft verteilt werden und schützt gleichzeitig auch vor der Aufnahme von Krankheitserregern durch die Atemwege.

Aktuelle Vorschriften und Schutzmaßnahmen

Im Laufe der Pandemie gab es immer wieder verschiedene Schutzmaßnahmen, die das Infektionsrisiko senken sollten. Aktuell wurden viele Schutzmaßnahmen zurückgefahren, um zurück in einen normalen Alltag zu finden. Doch die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung besteht in einigen Fällen auch heute noch.
Momentan ist es im ÖPNV Pflicht, eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Im Fernverkehr ist sogar eine FFP2 Maske verpflichtend. Zudem gilt dies auch in medizinischen und manchen öffentlichen Einrichtungen. Alle weiteren Schutzmaßnahmen kann jedes Bundesland über weitere Schutzmaßnahmen selber entscheiden. Alle aktuellen Bestimmungen finden Sie auf der offiziellen Webseite der Bundesregierung.

Medizinische OP-Masken

Medizinische Mund-Nasen-Bedeckungen oder auch OP-Masken genannt, sollten mittlerweile allseits bekannt sein. Angefangen hat es mit den klassischen blauen OP-Masken, inzwischen gibt es die Schutzmasken in diversen Farbvarianten.
Bei dieser Art von Masken handelt es sich um Einmalprodukte, die nur für die einmalige Benutzung konzipiert sind. Die Schutzmasken bestehen aus mehreren Schichten, welche überwiegend für den Fremdschutz der Mitmenschen dienen. Der eigene Schutz ist bei simplen medizinischen OP-Masken nicht gegeben.
Damit der vollständige Schutz gewährleistet wird, muss die Schutzmaske den Mund und die Nase vollständig bedecken, um die Viren und Bakterien, die durch das Atmen und Niesen übertragen werden, aufzuhalten. Die farbige Seite der Mund-Nasen-Bedeckungen zeigt dabei stets nach außen. Durch einen kleinen Metallstab im Inneren der Maske kann diese an den Nasenrücken angepasst werden. Durch die entstehenden Lücken im Wangenbereich kann weiterhin ungefilterte Luft eingeatmet werden, dadurch ist der eigene Schutz vor Infektionen nur begrenzt.
Vor dem Kauf von medizinischen OP-Maske sollte stets darauf geachtet werden, dass diese eine CE-Kennzeichnung aufweisen, damit sie den Bestimmungen des Medizinprodukterechts und der Norm EN 14683:2019-10 entsprechen.
Durch die gesetzlichen Vorgaben und Bestimmungen bieten medizinische Mund-Nasen-Bedeckungen grundsätzlich mehr Schutz als normale Stoffmasken, da die ausgeatmete Luft durch das beinhaltete Filtervlies gefiltert wird und dementsprechend die Viruslast in der ausgeatmeten Luft minimiert.

Medizinische OP-Maske

FFP2 Masken

Im Gegensatz zu normalen OP-Masken bieten die FFP2 Masken nicht nur Fremdschutz, sondern dienen auch dem eigenen Schutz. Die FFP2 Atemschutzmasken sollten Nase und Mund vollständig bedecken, damit sie eine sehr hohe Schutzfunktion haben und effektiv vor Tröpfchen, Aerosolen und Partikeln schützen. Diese Art von Mund-Nasen-Bedeckungen wird auch als persönliche Schutzausrüstung oder kurz PSA bezeichnet. Die Schutzmasken finden nicht nur in der Medizin und der Pandemie Anwendung, denn sie eignen sich auch ideal als Staubschutz und werden somit auch bei vielen handwerklichen Tätigkeiten verwendet.
Meistens sind die typischen FFP2 Masken weiß und verfügen über eine mittige Faltnaht. Mittlerweile gibt es aber auch FFP2 Masken in diversen Farbvarianten. Der Metall-Nasenbügel für den sicheren und festen Sitz ist bei einigen Modellen sichtbar und bei anderen eingenäht.
Hierbei handelt es sich um Einwegprodukte, die nicht für eine durchgängige Nutzung geeignet sind.
Prinzipiell wird in zwei unterschiedliche Arten von FFP2 Masken unterschieden, einmal Masken mit Ausatemventil und ohne. Die Variante ohne Ausatemventil ist deutlich effektiver, da diese den vollumfänglichen Schutz für die eigene Person und die Mitmenschen gewährleisten können. Die Variante mit Ventil weist einen schwächeren Fremdschutz auf, da die ausgeatmete Luft nicht effektiv gefiltert wird.
Bei richtiger Nutzung können FFP2 Masken mindestens 94% der Partikel zuverlässig filtern.
Genau wie normale OP-Masken, sollten auch FFP2 Masken immer CE zertifiziert sein und mit der Norm EN 149:2009-08 oder EN 149:2001+A1:2009 versehen sein.

FFP2 Maske

Schutzmasken bei NuMedical

Auch NuMedical bietet Ihnen eine große Auswahl an unterschiedlichen Maskenmodellen. Bei uns finden Sie medizinische OP-Masken, FFP2 Masken und Kindermasken in verschiedenen Farben. Schauen Sie dafür einfach in unserer Schutzmasken Abteilung vorbei.

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